Wenn sich Briten und Deutsche auf Japanisch unterhalten


Am Abend des 11. Januar kamen Stipendiatinnen und Stipendiaten des 33. Jahrgangs des „Sprache und Praxis in Japan“-Programmes und des britischen „Daiwa“-Programmes zu einer Neujahrsfeier im Asia Kaikan zusammen.

Das „Sprache und Praxis in Japan“ – Programm des DAAD gewährt deutschen Graduierten während eines 18-monatigen Japanaufenthalts mit intensivem Japanisch-Unterricht und einem selbst gewählten Praktikum tiefe Einblicke in die Kultur und Wirtschaft des Landes (derzeit für Bewerbungen offen!). Die „Daiwa Anglo-Japanese Foundation“ bietet britischen Stipendiaten mit „DAIWA“ ein ähnliches Programm.

Mahnke-Okuyama

Zur Begrüßung sprach Frau Dorothea Mahnke, die ab März 2017 die DAAD Außenstelle Tokyo leiten wird, und wünschte den Anwesenden einen vergnüglichen Abend. Herr Okuyama Takatoshi, Direktor des Tokyoter Büros der Daiwa Anglo-Japanese Foundation, blickte auf das ereignisreiche Jahr 2016 zurück und sagte, er hoffe auf ein etwas „ruhigeres“ Jahr 2017.

Gespraeche

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten hatten sich viel zu erzählen: In den deutsch-englischen und bisweilen auch japanischen Gesprächen ging es um die bisherigen Erlebnisse im Land und die Erwartungen für die kommende Praktikumsphase. Auch japanbezogene Kenntnisse wurden ausgetauscht – so lernten die Anwesenden beispielsweise, dass man sich hier als Neujahrsumtrunk gern einen sogenannten „o-Toso“ – einen mit Kräutern angereicherten Sake – genehmigt, der die Krankheiten aus dem vergangenen Jahr wegspülen soll und ein langes Leben verspricht.

Die Außenstelle wünscht allen Programmteilnehmern beider Programme weiterhin viel Erfolg im Sprachunterricht und bei der Praktikumssuche – und natürlich ein Frohes Neues Jahr 2017!

 

Text und Fotos: Rieke Heukeroth
(Praktikantin des DAAD Tokyo)

 

Zum Originalbeitrag des DAAD Tokyo